Eine Debatte in einem Theater-Podiumsdiskussions-Format
"Was geht mich das an?! -
Deutsche Gedenkkultur vs. Rechtspopulismus, Antisemitismus & antimuslimischer Rassismus"
| Bestandsaufnahme | Bewertung | Prävention & Forderungen |
Was bedeutet es für ein Land und den Umgang mit der Gedenkkultur, wenn wir keine Konsequenzen aus unserer Vergangenheit ziehen oder diese sogar satt haben?
Und wie gehen wir mit der Stimmung in unserem Land um, wenn der Antisemitismus wieder erstarkt und in der Wahrnehmung von Jugendlichen mit dem antimuslimischen Rassismus einhergeht?
Was tut die Politik dagegen und welche Rolle übernehmen hierbei Jugendeinrichtungen, Schulen und Gemeinden?
Ist ein Antisemitismusbeauftragter, wie in der letzten Woche durch Hamburg beschlossen, die Lösung aller Probleme?
Wo sehen wir BürgerInnen im Alltag die Bedarfe zur Handlung und welche Forderung können wir an Parteien stellen, die sich um unsere Stimmen in der kommenden Wahl bemühen?
Hierzu waren BürgerInnen, PolitikerInnen und ExpertInnen eingeladen, um gemeinsam zu diskutieren & aktiv zu werden!
Die besondere Gäste des Abends waren der Landesrabbiner Shlomo Bistritzky & Imam Abu Ahmed Jakobi.
In Verbindung mit jiddischen Musikbeiträgen von Lutz Cassel und Narin Bozkurt sowie einigen Szenen aus dem Theaterprojekt „Why should I care about your history?“, das mit israelischen Jugendlichen erarbeitet wurde, konnte ein politischer Abend veranstaltet werden, der mit den konventionellen Politik-Talk-Formaten brach und zum Nachdenken aufforderte.
Project Management
Mr. Hédi Bouden
Head of cultural affairs at the
Helmut-Schmidt-Gymnasium
Hamburg (Germany)
Diese Projekte dieser Kampagne wurden bisher gefördert durch: